Über 200.000 Faire Kamellen im Monheimer Karneval
05.02.18
Stadt unterstützt seine gut 80 Karnevalsgruppen mit fair gehandelten Wurfmaterial
Die Stadt Monheim hat in diesem Jahr erstmals alle Gruppen und Vereine, die an einem der drei Monheimer Karnevalszüge teilnehmen, mit fair gehandeltem Wurfmaterial ausgestattet.
72.000 Täfelchen Schokolade, 45.000 Tütchen mit Mango-Monkeys und 90.000 vegan produzierten Fliegenden Herzen in einem Gesamtwert von über 50.000 Euro wurden am 30.01.18 im Rahmen eines kleinen Festakts in der neuen Wagenhalle des städtischen Betriebshofs übergeben.
Bürgermeister Daniel Zimmermann sieht die Initiative als eine Maßnahme der Fairtrade-Stadt Monheim, dieses Siegel und die damit verbundene Verantwortung auch in die von tausenden Menschen intensiv gelebte Monheimer Karnevalskultur zu integrieren. Dabei ist die städtische Gabe eine "wertige Ergänzung und Aufstockung des ohnehin gekauften oder über Sponsoren zusammengetragenen Wurfmaterials, keineswegs ein Ersatz dafür."
Kinderzug-Organisatorin Inge Mohr, der Baumberger Veedelszoch-Leiter Peter von Jeger und Moritz Peters von der Großen Monheimer Karnevalsgesellschaft zeigten sich begeistert von der großzügigen Spende: Gerade für die vielen kleinen Fußgruppen, die oft über Fördervereine von Kitas oder Grundschulen organisiert werden, ist das eine hochwillkommene Unterstützung. die umso besser ist, als das sie aus Fairen Handel kommt.
In einer Grußbotschaft lobten die Schirmherren der Jecken Fairsuchung Dietmar Bär und Klaus J. Behrendt (Kölner Tatortkommissare) das städtische Engagement: "Dass die Fairtrade-Stadt Monheim am Rhein an ihre Vereine denkt und dabei bewusst auf fair gehandeltes Wurfmaterial – also auf echte Klasse anstelle von billiger Masse – setzt, finden wir vorbildlich ...So gelingt es dem Monheimer Karneval, kleine und große Menschen über gleich mehrere Kontinente hinweg mit Freude zu verbinden."
Roland Pareik von der Jecken Fairsuchung ermunterte die Monheimer, dass 10-Prozent-Ziel der Jecken Fairsuchung zu ihrer Sache zu machen " Wenn Sie künftig nun tatsächlich zehn Prozent ihres eigenen Kamelle-Budgets in fair gehandeltes Wurfmaterial investieren, würden Sie Monheim am Rhein damit nicht nur zur Hauptstadt für Kinder, sondern auch zur Hauptstadt des fairen Karnevals machen.“
www.monheim.de/stadtleben-aktuelles/news/nachrichten/monheims-fuenfte-jahreszeit-wird-fair-gefeiert-stadt-spendiert-kamelle-fuer-ueber-50000-euro-4683/
Stadt unterstützt seine gut 80 Karnevalsgruppen mit fair gehandelten Wurfmaterial
Die Stadt Monheim hat in diesem Jahr erstmals alle Gruppen und Vereine, die an einem der drei Monheimer Karnevalszüge teilnehmen, mit fair gehandeltem Wurfmaterial ausgestattet.
72.000 Täfelchen Schokolade, 45.000 Tütchen mit Mango-Monkeys und 90.000 vegan produzierten Fliegenden Herzen in einem Gesamtwert von über 50.000 Euro wurden am 30.01.18 im Rahmen eines kleinen Festakts in der neuen Wagenhalle des städtischen Betriebshofs übergeben.
Bürgermeister Daniel Zimmermann sieht die Initiative als eine Maßnahme der Fairtrade-Stadt Monheim, dieses Siegel und die damit verbundene Verantwortung auch in die von tausenden Menschen intensiv gelebte Monheimer Karnevalskultur zu integrieren. Dabei ist die städtische Gabe eine "wertige Ergänzung und Aufstockung des ohnehin gekauften oder über Sponsoren zusammengetragenen Wurfmaterials, keineswegs ein Ersatz dafür."
Kinderzug-Organisatorin Inge Mohr, der Baumberger Veedelszoch-Leiter Peter von Jeger und Moritz Peters von der Großen Monheimer Karnevalsgesellschaft zeigten sich begeistert von der großzügigen Spende: Gerade für die vielen kleinen Fußgruppen, die oft über Fördervereine von Kitas oder Grundschulen organisiert werden, ist das eine hochwillkommene Unterstützung. die umso besser ist, als das sie aus Fairen Handel kommt.
In einer Grußbotschaft lobten die Schirmherren der Jecken Fairsuchung Dietmar Bär und Klaus J. Behrendt (Kölner Tatortkommissare) das städtische Engagement: "Dass die Fairtrade-Stadt Monheim am Rhein an ihre Vereine denkt und dabei bewusst auf fair gehandeltes Wurfmaterial – also auf echte Klasse anstelle von billiger Masse – setzt, finden wir vorbildlich ...So gelingt es dem Monheimer Karneval, kleine und große Menschen über gleich mehrere Kontinente hinweg mit Freude zu verbinden."
Roland Pareik von der Jecken Fairsuchung ermunterte die Monheimer, dass 10-Prozent-Ziel der Jecken Fairsuchung zu ihrer Sache zu machen " Wenn Sie künftig nun tatsächlich zehn Prozent ihres eigenen Kamelle-Budgets in fair gehandeltes Wurfmaterial investieren, würden Sie Monheim am Rhein damit nicht nur zur Hauptstadt für Kinder, sondern auch zur Hauptstadt des fairen Karnevals machen.“
www.monheim.de/stadtleben-aktuelles/news/nachrichten/monheims-fuenfte-jahreszeit-wird-fair-gefeiert-stadt-spendiert-kamelle-fuer-ueber-50000-euro-4683/
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Traditionelles Treffen fand bereits zum 16. Mal statt
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