Höher, Weiter, Mehr?
18.01.11
Weniger ist Jeck und Fair! - Die faire Karnevalssession 2011 ist eröffnet
Viele kennen es. Wenn der letzte Karnevalswagen vorbeigefahren ist, und die Kehrmaschinen anrücken, befinden sich auch viele Kamelle unter dem liegen gebliebenen Verpackungsmüll. Was macht es also für einen Sinn, möglichst viele Kamelle so preisgünstig wie möglich einzukaufen, wenn ein Teil dieser Billigprodukte es nicht einmal Wert ist, dass man sich danach bückt? Wie wäre es stattdessen mit etwas weniger und dafür qualitätsvolleren Produkten - zumal an billigen Produkten oft noch das Blut von Kinderhänden klebt?
Z.B. Schokolade: Mehr als die Hälfte der Kakaoproduktion stammt von der Elfenbeinküste. Wie der ARD-Film „Schmutzige Schokolade“ vom Oktober 2010 eindringlich vor Augen führte, wird die Ernte immer noch mit Hilfe von Kindern eingefahren, die wie Sklaven gehalten werden. Trotz anderslautender Absichtserklärungen verschließen die großen Süßwarenkonzerne die Augen, damit sie den nachwachsenden Rohstoff möglichst billig einkaufen können, denn der Kunde – zumal der Deutsche - schaut vor allem auf den Preis.
www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentld=5555724
„Wenn wir schon mitgehen, soll es Kamelle regnen, dazu müssen die fahrenden Lager prall gefüllt sein“, so ein hier anonym bleibender Karnevalsjeck. Doch es setzt ein Umdenken ein: Schon seit gut 10 Jahren werden auch fair gehandelte Kamelle geworfen. Die sind, auch weil sie meist aus kontrolliert ökologischem Anbau stammen, deutlich teurer und daher bei gleichbleibendem Budget in der Zahl geringer. Der gemeinnützige Verein Jecke Fairsuchung e.V. wirbt dafür, zumindest einen Teil der Kamellegelder für faires Wurfmaterial zu verwenden. Das fördert die Verbindlichkeit gegenüber der Umwelt, der Einen Welt und gegenüber dem Karnevalsvolk, z.B wenn die faire Gabe mangels Masse am Zugweg persönlich überreicht wird. Das Motto für die faire Karnevalssession 2010/2011 greift diese Zusammenhänge auf: Höher, Weiter, Mehr ? - Weniger ist Jeck und Fair!
www.jeckefairsuchung.net
Weniger ist Jeck und Fair! - Die faire Karnevalssession 2011 ist eröffnet
Viele kennen es. Wenn der letzte Karnevalswagen vorbeigefahren ist, und die Kehrmaschinen anrücken, befinden sich auch viele Kamelle unter dem liegen gebliebenen Verpackungsmüll. Was macht es also für einen Sinn, möglichst viele Kamelle so preisgünstig wie möglich einzukaufen, wenn ein Teil dieser Billigprodukte es nicht einmal Wert ist, dass man sich danach bückt? Wie wäre es stattdessen mit etwas weniger und dafür qualitätsvolleren Produkten - zumal an billigen Produkten oft noch das Blut von Kinderhänden klebt?
Z.B. Schokolade: Mehr als die Hälfte der Kakaoproduktion stammt von der Elfenbeinküste. Wie der ARD-Film „Schmutzige Schokolade“ vom Oktober 2010 eindringlich vor Augen führte, wird die Ernte immer noch mit Hilfe von Kindern eingefahren, die wie Sklaven gehalten werden. Trotz anderslautender Absichtserklärungen verschließen die großen Süßwarenkonzerne die Augen, damit sie den nachwachsenden Rohstoff möglichst billig einkaufen können, denn der Kunde – zumal der Deutsche - schaut vor allem auf den Preis.
www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentld=5555724
„Wenn wir schon mitgehen, soll es Kamelle regnen, dazu müssen die fahrenden Lager prall gefüllt sein“, so ein hier anonym bleibender Karnevalsjeck. Doch es setzt ein Umdenken ein: Schon seit gut 10 Jahren werden auch fair gehandelte Kamelle geworfen. Die sind, auch weil sie meist aus kontrolliert ökologischem Anbau stammen, deutlich teurer und daher bei gleichbleibendem Budget in der Zahl geringer. Der gemeinnützige Verein Jecke Fairsuchung e.V. wirbt dafür, zumindest einen Teil der Kamellegelder für faires Wurfmaterial zu verwenden. Das fördert die Verbindlichkeit gegenüber der Umwelt, der Einen Welt und gegenüber dem Karnevalsvolk, z.B wenn die faire Gabe mangels Masse am Zugweg persönlich überreicht wird. Das Motto für die faire Karnevalssession 2010/2011 greift diese Zusammenhänge auf: Höher, Weiter, Mehr ? - Weniger ist Jeck und Fair!
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