Land unter
03.02.10
Künstler aus Bangladesch bauen Großpuppen für die Kölner Schull- un Veedelszöch
Klimawandel ist überall – auch im rheinischen Karneval! Dafür sorgt ein Projekt der Evangelischen Kirche im Rheinland, des Jecke Fairsuchung e.V., NETZ Bangladesch und der NRW-weiten Klimakampagne „Heiße Zeiten“.
Das gemeinsame Karnevalsprojekt trägt den Titel „Land unter“, denn das ist in Bangladesch mittlerweile eine weit verbreitete Realität. Durch häufigere und größere Überschwemmungen als Folgen des Klimawandels geht immer mehr Land verloren und die betroffenen Menschen im dicht besiedelten Bangladesch wissen kaum wohin. Diese Zustände werden von „Land unter“ aufgegriffen. Und zwar mit der Unterstützung von Fareha Zeba und Saidul Juise Haque, einem Künstlerpaar aus Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesh. Zeba und Juise waren bereits im November 2009 für zwei Wochen in Köln und haben mit drei Hauptschulen Kostüme und Figuren entwickelt, um das Thema karnevalistisch zu veranschaulichen.
Am 25. Januar kamen sie wieder nach Köln, um letzte Hand an die von den SchülerInnen zwischenzeitlich weiter gefertigten Figuren zu legen. Dazu gehört die Göttin Kali, die mit vielen Armen dafür sorgt, dass der Lauf der Welt weitergeht. Für den Kölner Karneval gibt es zwei Kali-Versionen: eine positive und eine negative. Im Schull- und Veedelszoch werden die Figuren und Kostüme von den SchülerInnen getragen.
Was macht wer?
Die Hauptschule Bülowstraße in Nippes baut vier Hosenträger-Pferde, die Hauptschule Reutlingerstraße in Bilderstöckchen baut zwei Großfiguren, sechs große Masken und entwirft dazu die passende Kostüme. Die Hauptschule Borsigstraße in Ehrenfeld baut zusammen mit Jürgen Becker einen Karnevalswagen zum Thema Klimawandel.
Die Großfiguren, Masken und Kostüme sind am Karnevalssonntag bei den Kölner Schull- un Veedelszöch, am Rosenmontag in Bonn und am Dienstag beim Südstadtzug zu bestaunen. Geworfen werden natürlich auch Kamelle aus fairem Handel!
Für alle Interessierten:
Kommt am So 14.02.2010 zum Zugweg, Treffpunkt „Checkpoint Faire Kamelle“ in der Schildergasse (vor der Antoniterkirche), um 11.11Uhr!
Mehr über das Projekt erfahren Sie unter www.koelnglobal.de
Künstler aus Bangladesch bauen Großpuppen für die Kölner Schull- un Veedelszöch
Klimawandel ist überall – auch im rheinischen Karneval! Dafür sorgt ein Projekt der Evangelischen Kirche im Rheinland, des Jecke Fairsuchung e.V., NETZ Bangladesch und der NRW-weiten Klimakampagne „Heiße Zeiten“.
Das gemeinsame Karnevalsprojekt trägt den Titel „Land unter“, denn das ist in Bangladesch mittlerweile eine weit verbreitete Realität. Durch häufigere und größere Überschwemmungen als Folgen des Klimawandels geht immer mehr Land verloren und die betroffenen Menschen im dicht besiedelten Bangladesch wissen kaum wohin. Diese Zustände werden von „Land unter“ aufgegriffen. Und zwar mit der Unterstützung von Fareha Zeba und Saidul Juise Haque, einem Künstlerpaar aus Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesh. Zeba und Juise waren bereits im November 2009 für zwei Wochen in Köln und haben mit drei Hauptschulen Kostüme und Figuren entwickelt, um das Thema karnevalistisch zu veranschaulichen.
Am 25. Januar kamen sie wieder nach Köln, um letzte Hand an die von den SchülerInnen zwischenzeitlich weiter gefertigten Figuren zu legen. Dazu gehört die Göttin Kali, die mit vielen Armen dafür sorgt, dass der Lauf der Welt weitergeht. Für den Kölner Karneval gibt es zwei Kali-Versionen: eine positive und eine negative. Im Schull- und Veedelszoch werden die Figuren und Kostüme von den SchülerInnen getragen.
Was macht wer?
Die Hauptschule Bülowstraße in Nippes baut vier Hosenträger-Pferde, die Hauptschule Reutlingerstraße in Bilderstöckchen baut zwei Großfiguren, sechs große Masken und entwirft dazu die passende Kostüme. Die Hauptschule Borsigstraße in Ehrenfeld baut zusammen mit Jürgen Becker einen Karnevalswagen zum Thema Klimawandel.
Die Großfiguren, Masken und Kostüme sind am Karnevalssonntag bei den Kölner Schull- un Veedelszöch, am Rosenmontag in Bonn und am Dienstag beim Südstadtzug zu bestaunen. Geworfen werden natürlich auch Kamelle aus fairem Handel!
Für alle Interessierten:
Kommt am So 14.02.2010 zum Zugweg, Treffpunkt „Checkpoint Faire Kamelle“ in der Schildergasse (vor der Antoniterkirche), um 11.11Uhr!
Mehr über das Projekt erfahren Sie unter www.koelnglobal.de
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