'Jeck op Fair'

24.06.08
Guter Zuspruch auf der Interkarneval - Session 07/08 war wieder erfolgreich
Eine positive Bilanz zur Session 2008 zog der Jecke Fairsuchung e.V. bei seiner diesjährigen Mitgliederversammlung. Kontinuierlich gute Verkaufszahlen mit örtlich steigender Tendenz belegen, „dass „Faire Kamelle“ zu einer festen Größe im karnevalistischen Brauchtum geworden sind“, so Vorstandssprecher Roland Mohlberg.

Rund dreieinhalb Tonnen faires Wurfgut schmissen die Jecken in der Region. In Bonn waren es diesmal 60 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Volksbank Rhein-Sieg und die Beuler Wiewer hatten hierzu extra eigene Tüten mit dem Sessionsmotto „Jeck op Fair“ herstellen lassen. In Düsseldorf beluden zum fünften Mal in Reihe die Stadtwerke ihren Karnevalswagen zu 100 Prozent mit Fairen Kamellen. Für ihr Engagement waren sie dafür bereits zu Beginn der Session mit dem Preis „Faire Jecken NRW“ ausgezeichnet worden. „Ausschlaggebend für diesen Erfolg ist neben einer guten Medienresonanz das zunehmende Verständnis und Engagement für den Fairen Handel in der Karnevalsszene“, betonte Mohlberg. Insgesamt kann er ein zunehmenden Bewusstsein für kulturelle Vielfalt und Toleranz im Karneval feststellen und erwartet eine weiterhin positive Entwicklung des Konzepts „Jeck und Fair“.

Zusammen mit den Caritas-Werkstätten und dem Weltladen Köln präsentierte sich die Jecke Fairsuchung wiederum auf der Fachmesse Interkarneval vom 13.-15. Juni in Köln. Über 1000 mal wurde das neue ‚Kamellebüggelblatt’ mit dem Motto für die Session 2008/2009 „Jeck op fair - wat wellste mehr“ unter das karnevalistische Volk gebracht. Das Interesse der Messebesucher war groß und auch Schirmherr Oberbürgermeister Schramma schaute am Stand vorbei.

Nachrichten aus 2008


„Kein Kind ist verloren“

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Im neuen Kostüm

Jecke Fairsuchung startet die Session 2008/2009 mit neuem Internetauftritt
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Faire Kamelle in neuem Kleid

„Kamelle, Strüssjer fair bestellt, am Zugweg steht die eine Welt“
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Sponsoren
Stadtwerke Brühl
Wolfgang Scheible
Walter Nürnberg